Sommerfest

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Sommerfest 2008

Das Überrachsungsfest

Eigentlich wollte ich mit meinen Kindern beim Sommerfest 2008 im „Kiek in e. V.“ nur mal kurz vorbeischauen. Doch dann kam alles ganz anders …

Der Garten der ehemaligen Kindergarteneinrichtung in der Rosenbecker Straße 25 – 27 war gefüllt mit Künstlern aus aller Welt. Ein arabisches Beduinenzelt, Kinderkarussels und viele weitere Überraschungen für kleine und große Gäste sorgten für Spaß und Unterhaltung. Das Programm auf der Bühne aber war der absolute Hammer. Kleine und große Künstler wechselten sich ab. Von arabischen Klängen über Break Dance und Laienspielgruppen bis hin zu nationalen und internationalen Künstlern, wie Andrea Berg (Double), Roland Kaiser (Double) und der Gitarre spielende und singende Alejandro Briglia aus Argentinien, machten aus dem Sonnabendnachmittag einen kulturellen Höhepunkt.

Auch Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau und die Bezirksbürgermeisterin von Marzahn/Hellersdorf, Frau Dagmar Pohle ließen es sich nicht nehmen, beim Sommerfest vorbeizuschauen.

Besonders erfreulich waren die kleinen und familienfreundlichen Preise für Kaffee und Kuchen, Bratwurst und Steak sowie Cola und Bier.

6 Stunden tolle Unterhaltung – erst gegen Mitternacht verließen wir das Sommerfest des „Kiek in e. V.“. Von dieser Stelle aus möchte ich den Organisatoren des Sommerfestes meinen herzlichsten Dank für die gelungene Vorbereitung und Durchführung aussprechen.

Die ca. 1000 Gäste waren sicher genauso begeistert, wie meine Kinder und ich. Es bleibt zu hoffen und zu wünschen, dass das Sommerfest 2009 genauso erfolgreich werden wird, damit wir schon jetzt sagen können – hasta la Vista !!!

Bernd Bergmann (Besucher)

Ein halbes Jahr lang hatten wir uns auf unser Sommerfest intensiv vorbereitet. Eine Arbeitsgruppe arbeitete intensiv am Programm, an der Gestaltung des Gartens, an der Öffentlichkeitsarbeit und, und und... Wenn alles getan ist, muss nur noch der Wetterbericht stimmen. Aber der machte am 30. Juni - im 15. Jahr des Bestehens unseres Vereins - Sperenzien. Man musste mit Schauern und Sturm rechnen. Und richtig: eine halbe Stunde vor und eine halbe Stunde nach der um 15.00 Uhr geplanten Eröffnung entriegelte der Himmel seine Schleusen gewaltig, es goss, dass man keinen Hund vor die Tür gesetzt hätte. Aber nach der offiziellen Eröffnung durch unseren Vorstandsvorsitzenden Günter Stoll hatte Petrus ein Einsehen, schob die Wolken nach Osten und malte den Himmel blau an. Schnell alle Tische und Bänke trocken gewischt - das Fest konnte schließlich beginnen! Und nun spulten erst mal die jungen Künstler aus Marzahn-NordWest ihr Können herunter: mehrere vietnamesische Gruppen und die beiden Tanzgruppen der Blockhäuser „Fantasie" und „Rabenhorst" tanzten die Bühne wieder trocken. Anschließend spielte die Marzahner Promenadenmischung mit neuen jungen Solisten gekonnt wie immer ihr Programm herunter. Als dann die Bonisanani Spirituals die Bühne betraten, erreichte das Fest einen ersten Höhepunkt. Ihren Gospelsongs, die sie aus verschiedenen afrikanischen Ländern gesammelt hatten, hörten die Menschen andächtig zu. Inzwischen waren auch viele Ehrengäste gekommen - an der Spitze Bürgermeisterin Dagmar Pohle - sowie Partner aus Vereinen des Bezirkes und Verbänden des Landes Berlin, die Glückwünsche zum Vereinsjubiläum überbrachten. Der Garten füllte sich nun zusehends. Kaffee und Kuchen ließen sich alle munden, aber auch Bratwürste und Steaks wurden verspeist. Die Kinder nutzten diverse neue Spielmöglichkeiten, insbesondere den Astrotrainer und die Bungee-Bahn. Im Malzelt erprobten sie ihre kreativen Möglichkeiten. Als letzte im Familienprogramm trat dann Frau Brigitte Hillmann auf, eine mit Preisen dekorierte Sängerin, die mit Oldies glänzte und auf ihre Art für prächtige Stimmung sorgte. Die konnte schließlich nur noch von Wolfgang Petry (Double) getoppt werden. Als er am Ende einer mit großer Begeisterung aufgenommenen Show den Titel „Wahnsinn" anstimmte, brodelte die Stimmung über. Wenn dann der ganze Garten das unter Fans bekannte „Hölle, Hölle" im Refrain skandiert, ist das Beweis für ein sehr gelungenes Sommerfest, bei dem etwa 900 Gäste dabei waren. Und ganz im Wortsinne hatte es schauerlich begonnen, aber wahnsinnig geendet.

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