Staatssekretär Gerstle

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Am 21. Oktober folgte Herr Dirk Gerstle, Staatssekretär für Soziales, der Einladung von Nutzer/innen des STZ und der Interessengruppe „Gemeinsam statt einsam“. Er stellte sich den Fragen und Anregungen der 22 anwesenden Besucherinnen und Besucher. Im Mittelpunkt des Gespräches standen Fragen zu Wohnen im Alter, zum Ehrenamt, zur Ärzteversorgung sowie zur altersgerechten Infrastruktur im Stadtteil. Herr Gerstle  ließ keine Frage unbeantwortet, nahm  Anregungen und Vorschläge  entgegen und versprach, deren Umsetzbarkeit zu prüfen. Er machte allerdings auch deutlich, wo Grenzen der politischen Einflussmöglichkeiten liegen und wie komplex politische Entscheidungsprozesse sind.

Die Anwesenden hätten gern noch länger als die zwei zur Verfügung stehenden Stunden mit Herrn Gerstle diskutiert. Der Staatssekretär versprach daraufhin prompt, im nächsten Jahr noch einmal wiederzukommen.   

Wir konnten am 23.1.2014 Herrn Dirk Gerstle, Staatsekretär für Soziales in der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Berlin, zu einem Arbeitsgespräch über die Nachbarschafts- und Stadtteilarbeit der Kiek in – Soziale Dienste gGmbH begrüßen.

Herr Staatssekretär Gerstle ließ sich eingangs bei einem Rundgang über den durch Vandalismus entstandenen enormen Wasserschaden in der Kita „Kiek mal“ und die Auswirkungen auf das Angebot des Nachbarschafts- und Familienzentrums „Kiek in“ informieren und besichtigte die beschädigten Räume. Er zeigte sich sehr beeindruckt von den Hilfsmaßnahmen und Spendenaktionen sowie dem breiten freiwilligen Engagement bei der Schadensbegrenzung und -behebung. Er überreichte uns als persönliche Spende einen Gutschein eines Baumarktes als „Baustein zur Wiederherstellung“.

Herr Staatssekretär Gerstle zeigte sich sehr interessiert, wie das Angebot von Kita und Nachbarschaftsarbeit durch Zusammenrücken und abgestimmtes Handeln fast ohne Abstriche weitergeführt werden kann. Er schaute sich an, wie die Kinder auch unter den beengten Bedingungen gut betreut werden und fröhlich spielen, kam ins Gespräch mit Seniorinnen im Nachbarschaftstreff und Nutzern im Spieleclub. 

Das anschließende Arbeitsgespräch war auf die Möglichkeiten und Ressourcen zur Weiterentwicklung von Nachbarschafts- und Stadtteilarbeit gerichtet. Das vom sozialen Stadtteilzentrum geleistete Angebot mit sozialer Beratung und Unterstützung, sozial-kultureller Arbeit und der im Zusammenwirken mit dem Quartiersmanagement geleistete Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung des Stadtteils wurden als wichtig eingeschätzt.