Das Fest des Wissens wird schon seit vielen Jahren an einem Donnerstag im November zum Familiennachmittag durchgeführt. In diesem Jahr stand es unter dem Motto "Das singende, klingende Nachbarschafts- und Familienzentrum". Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten mit viel Engagement und Kreativität Stationen aufgebaut, auf denen das verschiedenartigste Wissen zur Musik erworben oder abgefragt werden konnte. Die Kinder erhielten einen Laufzettel, auf dem die Stationen verzeichnet waren. Zur Auswahl standen:
Überall merkten die Kinder, dass man Musik verstehen kann: wie und woran man den Ton von Instrumenten erkennt, wie man eine kleine Melodie als Noten lesen und selbst spielen kann oder in einem kleinen Orchester selbst mitmachen, indem man den Rhythmus gibt oder eine Melodie unterstützt. Sie stellten sich auch ganz offen den Anforderungen und gaben ihr Bestes. So spielten sie "Alle meine Entchen" auf verschieden gefüllten Glasflaschen, taten sich in einem "Spontanorchester" zusammen, um zu improvisieren oder ließen sich an einem großen Notenblatt in die Schriftwelt der Musik einführen. So wurde aus der anfänglichen Skepsis immer mehr Mut und auch Freude auf Musik. Freude darauf, vielleicht selbst zu spielen oder Musik zu hören.