Nachbarschaftshaus Kiek in

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Türen öffneten sich zum bunten Miteinander

Das Fest der Nachbarn findet europaweit an einem Freitag Ende Mai statt. An diesem Tag öffnen Stadtteilzentren, Vereine und gemeinnützige Einrichtungen ihre Türen und laden die Nachbarschaft zum Kennenlernen und Mitmachen ein.

So werden soziale Kontakte zwischen ansässigen und neu hinzugezogenen Bewohnerinnen und Bewohnern unterschiedlicher Herkunft geknüpft oder gestärkt.
Der „Tag der Nachbarn“ ist eine Initiative gegen die wachsende Vereinsamung und Anonymität in den Städten.

Ganz im Sinne dieser Tradition hatte auch das Nachbarschafts- und Familienzentrum "Kiek in" in der Rosenbecker Straße am 19. Mai 2017 in gemütlicher Atmosphäre zu leckerem Kuchen, Kaffee und Erfrischungen vor seine Tür eingeladen.

Für die "Kleine Kultur vor der Haustür" sorgten Ramona Starke und ihre Begleiterin Frau Voigt. Mit Gitarre und Geige spielten und sangen sie, wunderbar unterstützt von zwei Schülerin des Paavo-Nurmi-Chors, nicht nur Frühlingslieder sondern Irish Folkstücke.

Gesucht wurde auch wieder der oder die "Schieber-König/in". Tradtionell wurden wie jedes Jahr Grüße an an weiter entfernte Nachbarn "per Luftpost" versandt.

 

Wenn es Nachmittag wird in Marzahn-Nord

... erfährt das gute alte Kofferradio einmal im Monat seine Renaissance!

„Kofferradio hautnah“ hieß es am 26. April 2017 wieder im Nachbarschaftshaus „Kiek in“ in der Rosenbecker Straße.

Viele fleißige Hände um Waltraud Stein hatten den Spieleclub des Hauses in ein gemütliches Café verwandelt. Die originellen Kerzendekorationen von Ursula Behrendt sorgten für einen ganz  besonderen Zauber. Zur Freude der zahlreichen Gäste begrüßte Moderator Siegfried „Siggi“ Trzoß Sänger und Entertainer Peter Wieland.
Mit Charme und kraftvoller Stimme gab Wieland nicht nur einiger seiner bekanntesten Evergreens und Berliner Melodien zum Besten. Augenzwinkernd bot er dem begeisterten Publikum auch einige mit Lebensweisheiten gewürzte Einblicke in sein musikalisches Schaffen
Die Gäste dankten es mit anhaltendem Applaus, Schunkeln und Mitsingen, sogar einige Tränen der Rührung kullerten über zugegeben weibliche Wangen.
Wieland ist glücklich, heute singen zu können, was er möchte und denkt auch wenige Tage vor seinem 87. Lebensjahr nicht ans Aufhören.

Fotos: Stein, Behrens